Fern ruht des Meeres Platte wie ein Stein
Im blauen Ost. Von Tages Stirne sinkt
Der Kranz des roten Laubes, da er trinkt,
Zur Flut gekniet, von ihrem weißen Schein.
Es zittert Goldgewölke in den Weiten
Vom Glanz der Bernsteinwaldung, die enttaucht,
Verlorner Tiefe, wenn die Dämmerung raucht,
In die sich gelb die langen Äste breiten.
Versunkne Schiffer hängen in den Zweigen.
Ihr langes Haar schwimmt auf der See wie Tang.
Die Sterne, die dem Grün der Nacht entsteigen,
Beginnen frierend ihren Wandergang.